Ivan Eröd „Lieder“

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  • Artist: Ivan Eröd - LIEDER
  • Release: 17. Mai 2023
  • Catalog No: Q-2203-2

Ivan Eröd Edition Vol. 1

LIEDER

Songs of a Lifetime – The song cycles of Iván Eröd
He liked to regard himself as an opera composer, though he could equally be labelled as a symphonic composer in consideration of his three substantial symphonies and numerous other orchestral works, or as a master of chamber music owing to his three string quartets, piano trios and much more besides. In regard to his most commonly performed piece, the one-minute choral movement „Viva la musica“, he can be identified as a virtuosic choral composer. In comparison Iván Eröd may not be anchored in the audience’s consciousness as a creator of song cycles, and yet he had closer ties to precisely this genre than might initially be thought.

Lieder eines Lebens – Die Gesangszyklen von Iván Eröd
Ausgelassene Heiterkeit und tiefster Ernst prägen das Schaffen von Iván Eröd und spiegeln somit musikalisch zwei markante Wesenszüge des Komponisten. Er selbst sah sich gerne als Opernkomponist, wiewohl man ihn in Anbetracht von drei gewichtigen Symphonien und zahlreichen weiteren Orchesterwerken ebenso als Sinfoniker, aufgrund von drei Streichquartetten, Klaviertrios und vielem mehr als Meister der Kammermusik und in Hinblick auf sein meistaufgeführtes Stück, den einminütigen Chorsatz „Viva la musica“, als virtuosen Chorkomponisten bezeichnen könnte. Vergleichsweise wenig mag Iván Eröd als Schöpfer von Liedzyklen im Bewusstsein des Publikums verankert sein. Und doch stand gerade dieses Genre ihm viel näher, als man vielleicht denkt.

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[1-5] Milchzahnlieder op.17
für Sopran und Klavier
Text: Richard Bletschacher
Louise Alder, Sopran, Gary Matthewman, Klavier

[6-11] Krokodilslieder op.28
für mittlere Stimme und Klavier
Text: Richard Bletschacher
Adrian Eröd, Bariton, Christoph Traxler, Klavier

[12-15] Vier Gesänge op.44
für tiefe Stimme und Klavier
Text: Ossip Mandelstam und Sergej Jessenin (Deutsch von Paul Celan)
Michael Nagy, Bariton, Susanna Klovsky, Klavier

[16-20] Über der Asche zu singen op.65
fünf Gesänge für Mezzosopran und Klavier
Text: Richard Bletschacher
Wiebke Lehmkuhl, Mezzosopran, Paul Rivinius, Klavier

[21-26] Canti di un ottantenne op.95
Gedichte von Giuseppe Ungaretti für Bariton und Streichquartett
Adrian Eröd, Bariton,
Aeon Quartett (Luis Morais, 1. Violine; Amarilio Ramalho, 2. Violine; Wolfram Fortin, Viola; Ute Groh, Violoncello)

 

IVÁN ERŐD
* 2. Januar 1936 als Erőd Iván in Budapest
† 24. Juni 2019 in Wien

Iván Erőd war ein österreichischer Komponist und Pianist ungarischer Herkunft. Von 1962 bis 1968 war er als Solokorrepetitor und Studienleiter an der Wiener Staatsoper tätig. Nach der Übernahme eines Lehrauftrags an der Grazer Musikhochschule (1967 bis 1989) war Iván Eröd seit 1975 ordentlicher Professor für Komposition und Musiktheorie in Graz.

Seine bekanntesten Schüler aus dieser Zeit sind Rudolf Hinterdorfer, Georg Friedrich Haas, Gerhard Präsent und Judit Varga. Im Jahr 1969 heiratete er Marie-Luce Guy, mit der er fünf Kinder hat. Sein Sohn Adrian Eröd ist Opernsänger, sein Sohn Leonard Eröd Fagottist und sein Sohn Raphael Schlüsselberg Dirigent.

Iván Eröd war ab 1989 ordentlicher Professor für Tonsatz (Harmonielehre und Kontrapunkt) an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Nachdem er 2004 eine Gastprofessur an der Budapester Franz-Liszt-Musikakademie innehatte, wurde er 2009 zum Mitglied der Széchenyi Akademie der Künste (Széchenyi Irodalmi és Művészeti Akadémia).

Iván Eröd starb im Juni 2019 im Alter von 83 Jahren.

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